Anwenderbericht: Linkposting - Lindner Group
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Branche: Baubranche

Mitarbeitende: > 8.000

Hauptsitz: Deutschland, Arnstorf

Niederlassungen: Abanien, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Indien, Kroatien, Luxemburg, Montenegro, Österreich, Polen, Saudi-Arabien, Schweiz, Serbien, Schweden, Slowakei, Tschechische Republik, Türkei, USA, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich (mehr als 40 Niederlassungen)

Eingesetzte Module

Standardsystem

Objektmanagement inkl. CAD

Kaufmännisches Facility Management

Mietmanagement

Vertragsmanagement

Infrastrukturelles Facility Management

Schließanlagenmanagement

Technisches Facility Management

Instandhaltungsmanagement

Energiemanagement

Modulübergreifende Features

Schnittstelle zu perbit

Schnittstelle zu oxaion

Anwenderbericht
Durchgängig integriertes Datenmanagement bei der Lindner Group

Die Lindner Group gilt als europaweit führender Hersteller und Dienstleister für den Innenausbau, Gebäudehülle, Gebäudetechnik sowie Isoliertechnik. Dabei deckt die Unternehmensgruppe bei Neubau- sowie Bestandsmaßnahmen sämtliche Leistungsphasen ab – von der Projektidee über den Entwurfs- und Planungsprozess bis hin zur Abwicklung und Montage und nachfolgenden Aufgaben im Service.

Das familiengeführte Unternehmen hat in den vergangenen 60 Jahren eine Vielzahl von Projekten rund um den Globus erfolgreich absolviert. Ein besonderer Fokus ist bei Lindner auf Nachhaltigkeit und Digitalisierung, die aktuellen Trendthemen im Baubereich, gerichtet. Heute beschäftigt die Lindner Group mehr als 8.000 Mitarbeitende in über 40 Ländern. Stammhaus ist Arnstorf in Niederbayern.

In Sekundenschnelle zum richtigen Ansprechpartner

„Unsere Erwartungen wurden zu 100% erfüllt“, fasst Markus P. zusammen. „Es genügt ein Blick in das RIB-Programm und wir finden im Schadensfall sofort den zuständigen Hausmeister, den Facility Manager und die Eigentümerfirma. Das durchgängig integrierte Datenmanagement mit RIB IMS ist ein Erfolg auf der ganzen Linie“, fasst der Verantwortliche für Projektentwicklung zusammen.

Standort Arnstorf Lindner Group

RIB FM: Neues CAFM-System für das Objektmanagement

Eine besondere Herausforderung stellte das Objektmanagement der Unternehmensgruppe dar. „In der Vergangenheit fehlte uns jegliche Übersicht. Wir wussten schlichtweg nicht, welche Liegenschaft innerhalb der Lindner Group welcher Eigentümerfirma zuzuordnen war. Die Suche nach dem Ansprechpartner bei einem Schaden in einem Gebäude konnte sich entsprechend lange ziehen. Für gewöhnlich war uns erst nach mühsamem und langwierigem Suchen in vielen verschiedenen Programmen bekannt, welchem Unternehmen das Bauwerk mit dem Reparaturbedarf zuzuordnen ist. Aus diesem Grund haben wir eine übergreifende Software-Plattform gesucht, mit der wir so schnell wie möglich an die relevanten Informationen gelangen“, erklärt Markus P. rückblickend.

Er und seine Kollegin Julia P., die gemeinsam bei der Lindner Group unternehmensübergreifend die Themenbereiche Immobilien- und Projektentwicklung sowie Immobilienverwaltung verantworten, steuern federführend die Einführung des CAFM-Systems RIB FM. In allen Unternehmensbereichen der Firmengruppe und an allen Standorten rund um den Globus. Im nächsten Jahr soll das umfangreiche Projekt laut Unternehmensangaben abgeschlossen sein. Mit großem Erfolg und einer Vielzahl von Mehrwerten, wie Markus P. verrät, die sich im Projektverlauf bereits frühzeitig gezeigt haben.

Das Team um Markus P. und Julia P. hat über die Jahre ein immenses Know-how auf der Projekt- und Anwenderseite aufgebaut. Lediglich in besonderen Fällen, in denen sie selbst nicht weiterkommen, ist zusätzlich das Know-how der IT-Abteilung der Firmengruppe erforderlich. „90% der Probleme im Bereich Objektmanagement können wir erfolgreich selbst lösen“, konstatiert P.

Donaupassage Rainer Tepper

Voraussichtlicher Projektabschluss 2026

Das Projekt startete im Jahr 2015 mit der Implementierung der Client-Anwendung der Software RIB FM.

Seit 2019 wurde parallel die browserbasierte Version von RIB FM eingeführt. Zunächst mussten sämtliche Flurstücke und Gebäude jeglicher Lindner-Firmen auf die RIB-Plattform transferiert werden. Definitiv eine Herausforderung, erinnert sich Markus P.. „Zu unserer Unternehmensgruppe zählen Gebäudetypen aller Art. Von Produktionsimmobilien und Verwaltungsgebäuden über Wohnimmobilien bis hin zu Lagergebäuden, Industriehallen oder auch Hotels. Zusätzlich zu all den Liegenschaften mussten wir tausende Mitarbeitende im System erfassen. Eine riesengroße Datenmenge. Aber es ist uns 2019 direkt gelungen“, freut sich der Projektverantwortliche.

Auf dieser Datengrundlage konnte im Unternehmen ein Helpdesk für das Instandhaltungsmanagement umgesetzt werden. Dank diesem war es ein Leichtes, über Tickets direkt nachzuvollziehen, an welcher Stelle genau ein Schaden verortet ist. Die ersten beiden Meilensteine bei der Lindner Group waren geschafft.

Als dritter Schritt stand die Abbildung des Energiemanagements sämtlicher Gebäude mit allen Zählern an, was sich aufgrund der bereits im RIB-System befindlichen Informationen relativ einfach umsetzen ließ.

Seit 2023 sind zusätzlich die Mietverhältnisse innerhalb von RIB FM abgebildet. Ein weiterer Meilenstein, der noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll. „Das Mietmanagement läuft derzeit noch auf der Client-Anwendung.

Die Umstellung auf das rein browserbasierte RIB FM befindet sich derzeit in Vorbereitung“, erklärt Markus P. Ist dieser Step ebenfalls erfolgt, geht das Projekt 2026 mit der Betriebskostenerfassung in die finale Phase. Damit sollten wir in der Lage sein, alle unsere Gebäude komplett zu verwalten“, freut sich Markus P..

Neubau Arnstorf - Linder Group

Selbsterklärendes IT-System mit komfortabler Suchfunktion

Das browserbasierte RIB FM kommt, wie das Unternehmen verrät, bei den Mitarbeitenden sehr gut an. Die Bedienung sei praktisch selbsterklärend, sodass sich Anwenderinnen und Anwender schneller und außerdem besser zurechtfänden als in der Client-Anwendung. Markus P. und seine Kollegin loben insbesondere die Suchfunktion, die die Suche nach Liegenschaften nicht nur einfacher macht, sondern gleichzeitig mit einem erhöhten Detaillierungsgrad aufwartet.

Damit eine durchgängig flexible und komplett von der Lindner-eigenen IT-Infrastruktur unabhängige Arbeitsweise via RIB FM überhaupt erst möglich war, musste zunächst das innerhalb der Lindner Group etablierte ERP-System in verschiedenen Bereichen mit dem RIB-System verzahnt werden. Integrationen mit der Buchhaltung sowie mit der Personal- und Adressverwaltung waren Voraussetzung. Hier war es entscheidend, dass jegliche Adressen, die für das Gebäudemanagement von Belang sind, auch 1:1 in der RIB-Software zur Verfügung standen.

„Stabile Schnittstellen, auf die wir uns verlassen können, waren für das Gelingen unabdingbar“, erinnert sich Markus P.. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Hersteller der Software und einem langjährigen Ansprechpartner beim CAFM-Anbieter, der die Lindner Group und ihre firmenspezifischen Ausprägungen seit der ersten Stunde kennt, ließen sich diese zuverlässig und zur vollsten Zufriedenheit der Unternehmensgruppe realisieren. Auch einige unternehmensspezifische Anpassungen der Software konnten gemeinsam umgesetzt werden, die die Arbeit mit dem System für die Mitarbeitenden insgesamt noch komfortabler macht.

Anwenderbericht

Bildmaterial: ©Lindner Group

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