Cross-Border-Leasing

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Cross-Border-Leasing (CBL) ist ein Leasing, bei dem der Leasinggeber und der Leasingnehmer ihren Sitz in verschiedenen Staaten haben. In der Regel wird CBL genutzt, um eine unterschiedliche Gesetzgebung in zwei Ländern zu nutzen und dadurch Steuern zu sparen bzw. zu vermeiden. Im weiteren Sinn ist jedes Leasinggeschäft über Staatsgrenzen CBL, auch wenn es sich von einem normalen Leasing de facto nicht unterscheidet. CBL wurde in den USA entwickelt und kommt bisher in Deutschland, Großbritannien, Japan, Schweden und Österreich zur Anwendung.

Das CBL hat in der kommunalen Praxis und Anwendung für kontroverse Diskussionen gesorgt, da die Vertragsgestaltung teils undurchsichtig und zum Nachteil der (öffentlichen) Leasingnehmer ausgelegt wurde.

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