Beitrag erfasst von: Midia Mikolai

Midia kommt eigentlich aus Dortmund, aber ist im Mai 2007 nach Dubai gezogen. Seit 2011 vertreibt sie dort iTWO fm bzw. IMSWARE und betreut neben Dubai auch den Markt rund um die Vereinigten Arabischen Emirate (VEA) und Saudi Arabien. Wenn Midia nicht gerade CAFM-Lösungen verkauft, ist sie am liebsten zu Hause, kümmert sich um ihren Garten und hat Freunde zu Besuch.

Wenn von CAFM die Rede ist, blicken die meisten vor Ihre Haustür und da herrscht gemäßigtes Klima. Es gibt aber auch ganz andere Regionen, und die dort herrschenden extremen Wetterbedingungen erfordern ein ganz anderes Facility Management  – mit Folgen für das CAFM. Unsere Kollegin Midia Mikolai betreut seit 9 Jahren von den Vereinigten Arabischen Emiraten aus die arabische Halbinsel und kennt die Unterschiede aus erster Hand.

Air Con first

In Deutschland sind Flächenmanagement und Reinigung das A und O des FM. Auch im arabischen Raum sind Flächen und Sauberkeit wesentliche Aspekte des Facility Managements, aber ein dritter Fokus steht mit ihnen zwingend auf Augenhöhe: Die Klimaanlage.

40° C ist normal

Bei Temperaturen von 40 Grad Celsius und mehr an vielen Tagen im Jahr ist es wesentlich, dass die Klimaanlage verlässlich funktioniert. Dazu kommt, dass Sandstürme häufig sind und den Wärmetauschern und Filtern auf den Hausdächern empfindlich zusetzen können.

Häufige Kontrollen

Während in Deutschland ein Mal jährlich nach der Heizung und der Klimaanlage geschaut wird, liegt der Takt auf der arabischen Halbinsel bei drei Monaten für die Air Cons. Dann rückt eine Spezialfirma an, demontiert die Einheiten auf dem Dach, pustet mit Druckluft frei, spült aus, desinfiziert, was gesundheitsrelevant ist, und montiert die Anlage wieder. Und dafür braucht es CAFM?

Terminlage eng

Durchaus. Denn mit den Klimaanlagen ist es ein bisschen wie mit der Heizung in unseren Breiten: Wenn man sie braucht, fällt sie aus und die Handwerker reparieren gerade wo anders. Und auch wenn die Jahreszeiten so nah am Äquator nicht sehr stark schwanken, gibt es sie dennoch. Und dann sind auch hier die Spezialisten knapp.

 

CAFM in der Wüste

Langzeitplanung und Übersicht

Das CAFM-System unterstützt die Facility Manager bei der Langzeit-Planung. Das System kann frühzeitig an Wartungs-Termine erinnern oder sie auch selber buchen. Alle Systemkomponenten und sind im System verzeichnet. Ebenso Auffälligkeiten, die gemeldet wurden und nachverfolgt werden sollen. Entsprechend lassen sich Dienstleister vorab konkret briefen und die Arbeiten gezielt überwachen.

Abgesichert

Ebenfalls wichtig ist, dass die Facility Manager über das CAFM-System abgesichert sind. Sie können ihre Wartungs- und Kontrollaktivitäten nachweisen. Und wenn etwas passiert ist es leichter, die Verantwortlichen in Regress zu nehmen oder Garantieansprüche durchzusetzen.

CAFM gefragter Helfer

Ohne Frage sind CAFM-Systeme im arabischen Raum sehr gefragt. Und mit der zunehmenden Komplexität der Gebäudetechnik wird der Bedarf noch steigen, zumal die Bereitschaft, neue Technologien zu adaptieren, hier wesentliche höher ist als in Deutschland. Das schafft einen gewissen Druck, der Systemherstellern in die Hände spielen kann. Sie müssen aber Fläche, Reinigung und Klimaanlagen können. Und IoT – neben Englisch und Arabisch. Mit iTWO fm / IMSWARE sind wir da gut aufgestellt.

 

Beste Grüße

 

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