Mitten drin – Ausbildung bei IMS
Nach dem Abi stand ich vor der Wahl: Medien oder IT? Da ich mich nicht sofort entscheiden konnte, habe ich erst einmal gearbeitet und mir etwas angespart, Spielraum kann ja nicht schaden.
Parallel habe ich sondiert: Praktikumsplätze im Medienbereich waren entweder unattraktiv oder überlaufen. Aber ohne Praktikum gibt es kein aussagefähiges Bild.
Was mich bei IT erwartet, wusste ich dagegen. Also war der Weg klar: Anwendungen entwickeln!
Kollegiale Atmosphäre
Zu IMS gegangen bin ich, weil ich das Unternehmen schon kannte. Die Arbeitsatmosphäre ist sehr kollegial, die Menschen sind offen und zugänglich, wer Fragen hat bekommt Hilfe. Das wusste ich bereits und dass Auszubildende nicht für den Papierkorb programmieren.
Meine Ausbildung ist am 1. August 2017 gestartet, also vor rund einem Jahr. Ein bisschen war es natürlich wie der Sprung ins kalte Wasser, professionell zu programmieren ist schon etwas anderes als für sich zu schreiben oder in der Schule in Informatik.
Direkte Ansprechpartner
Zu meinen ersten Aufgaben gehörten Reportings, aber ich konnte auch eine Steuerdatei schreiben und bestehende Steuerdateien nach Fehlern durchsuchen. Später wurde es anspruchsvoller: Ich durfte eine Import-Routine für Excel-Dateien in die Datenbank eines Kunden programmieren.
Die Aufträge kommen direkt aus der Programmierung oder von Consultants. Wer sie mir gibt, ist dann auch der Ansprechpartner. Bei Fragen oder Ideen ist der direkte Draht optimal, die Antworten kommen schnell und sind fundiert. Das hilft, zügig zu korrekten Ergebnissen zu kommen.
Spannende Arbeit
Ab und an gibt es allerdings auch Leerlauf. Die Zeit habe ich zusammen mit einem weiteren Auszubildenden genutzt, um die Grundlagen für Java-Programmierung zu legen. Auch da unterstützen uns die entsprechenden Programmierer, wenn wir Fragen haben.
Nach einem Jahr IMS kann ich sagen, dass ich mich hier sehr wohl fühle. Die Kollegen sind offen und hilfsbereit, die Arbeit ist spannend und ich lerne sehr viel, auch im Vergleich zu anderen Lehrlingen, die ich in der Berufsschule treffe.
Mein Zwischenfazit
Für mich ist die Ausbildung bei IMS ein echter Glücksgriff.
In diesem Sinne
Maren Lemmer
Beitrag erfasst von: Maren Lemmer
Maren ist seit knapp einem Jahr in der Ausbildung bei IMS. Sie spricht inzwischen C#, JavaScript, HTML, und ihre ersten Webseiten zeigen, dass sie sich auch mit CSS und Webdesign auskennt. Nach Feierabend kickt sie oder spielt Klavier – und wenn “Die Mannschaft” den fünften Stern holt, vielleicht auch beides zusammen 😉