RIB IMS Historie
Seit 1987 hat sich RIB IMS Schritt für Schritt zu einem führenden Software- und Beratungsunternehmen für CAFM, Property Management, Kabel-, FTTx- und Netzwerk-Management sowie Billing-Lösungen entwickelt. Die RIB IMS Historie ist entsprechend vielfältig.
Unsere Timeline verrät Ihnen die wichtigsten Stationen von der Gründung über die ersten Schritte im Telekommunikations- und Netzwerk-Markt, die Erweiterung um CAFM bis zur ersten intelligenten Integration von REG-IS in ein CAFM-System, der ersten und zukunftsweisende CAFM-Lösung auf Basis von HTML5 dem Einzug von Apps und die Entwicklung der extrem anpassungsfähigen BIM-Schnittstelle.
Und natürlich auch zu nennen: Unsere Zugehörigkeit zur RIB Software SE. So sind wir langfristig für die Zukunft gewappnet – für Netzwerk, FTTx wie für CAFM und BIM.
Unsere Historie auf einen Blick:
1987
Unsere Wurzeln
Die RIB IMS GmbH mit Sitz in Dinslaken und Geschäftsstellen in Berlin und Philippsburg ist eines der führenden Software- und Beratungshäuser in den Bereichen Immobilien-, Kabel- und Netzwerkmanagement im deutschsprachigen Raum.
Als Unternehmen mit aktuell rund 75 Mitarbeitern entwickeln wir seit 1987 innovative IT-Lösungen für Kabelmanagement, CAFM, Property Management, Billing & Accounting und den User Help Desk. Die Software von RIB IMS umfasst heute über 35 Standard-Module für vielfältigste Aufgaben, unsere Cloud-Dienste haben eine durchschnittliche Verfügbarkeit von mehr als 99,9 Prozent.
Mit mehr als 500 durchgeführten Projekten und über 40.000 aktiven Anwendern ist Software von RIB IMS eine etablierte und marktgestaltende Größe.
1990
Wachsende Kundenbasis – Weiterentwicklung der Software
Erstmals wird “KOMDIA-SQL” präsentiert. Die Weiterentwicklung von “KOMDIA” ist auch auf einer “echten” Datenbank einsatzfähig.
1992
Erweiterung der Firmengruppe - neue Softwareversion
Wir erweitern uns mit einem Standort in Berlin. Und eine neue Software-Generation mit dem Namen "KomNeD" wird in diesem Jahr die bestehenden Lösungen nach und nach ersetzen.
1995
Erstmals Marktführer
Wir sind erstmals Marktführer im Bereich infrastrukturelles CAFM, Kabel- und Netzwerkdokumentation und entwickeln speziell für den Klinikbereich. Unser Anspruch, dies im innovationsgetriebenen Umfeld zu bleiben, bestimmen die kommenden Jahre.
1997
Neuentwicklung INForm
Die bestehende Anwendung wird erweitert und um einen ersten Workflow-Manager ergänzt - übrigens erstmalig auf dem deutschen Markt. Damit sind auch unsere Kunden in der Lage, selbst flexibel Prozesse zu definieren und in der Software umzusetzen. Das Produkt trägt den Arbeitstitel "INForm".
1998
Web-Lösungen
Das Thema "Web" gewinnt langsam an Fahrt. Als einer der ersten Anbieter in Deutschland bieten wir Erweiterungen für unser Tool an, die im Web lauffähig sind. Komplette Projekte werden nicht mehr starr programmiert, sondern über das Workflowmanagement realisiert.
1999
IMSWARE
Komplettierung der Bausteine rund um die bisherige Version und Erweiterung der flexiblen Möglichkeiten der Lösung. Wir starten ein komplettes Redesign der Oberfläche - Ende 1999 wird erstmalig ein Produkt unter dem Namen "IMSWARE" angeboten.
2001
IMSWARE Version 3
Mit dieser Version realisieren wir erstmals einen leistungsfähigen, integrierten CAD-Editor, der keine zusätzlichen CAD-Lizenzen oder traditionellen CAD-Anbindungen mehr benötigt. Massiver Ausbau der Module für das technische CAFM.
2003
Einführung der DOPPIK für Kommunen
Im Zuge der DOPPIK-Einführung stellen sich neue Anforderungen. Mit einem Bündel an Features bereiten wir uns auf die wachsenden Ansprüche unserer Kunden aus dem öffentlichen Bereich vor. Das kaufmännische CAFM wird weiter ausgebaut und der Bereich "Liegenschaftsmanagement" kommt neu hinzu.
2005
Gründung der IMS.kom
Mit Gründung der IMS.kom ("Software-Lösungen für Kommunen") etablieren wir eine eigenständige Tochter am Markt, um den Anforderungen der öffentlichen Hand noch besser gerecht zu werden.
2006
CAD-Kern wird 3D-fähig
Mit der neuen Version wird der CAD-Kern 3D-fähig. Damit sind wir einer der ersten Hersteller am deutschen Markt, der eine multidimensionale, integrierte Grafik bereits in der Basis-Ausstattung an Bord hat. Übrigens bereits mit dem BIM-Standard "IFC". Mit unseren Tools für FM adressieren wir mehr neue Kunden als der die meisten unserer Marktbegleiter.
2007
Ausbau kaufmännisches CAFM
Massiver Ausbau der Schnittstellen zu ERP-Systemen und Erweiterung der Software um Module zur kaufmännischen Betrachtung aller Prozesse. IMSWARE beinhaltet nun rund 30 Standard-Module für alle Bereiche.
2008
Gründung der KIRUS
Ähnlich wie vor einigen Jahren im kommunalen Bereich, erwarten auch unsere kirchlichen Kunden einen speziellen Lösungsansatz. Als Ausgründung bringen wir die KIRUS ("Lösungen für Kirche und Soziales) an den Markt. Bereits in diesem Jahr gewinnen wir auch hier auf Basis des neuen, kirchlichen Datenmodells zahlreiche Kunden.
2009
Gründung der IMS systems
Wir erweitern uns mit der IMS systems um eine neue Tochter, die sich speziell auf Lösungen im Bereich des Billings, Accountings, Datenmanagements und Individualsoftware für Abrechnungen fokussiert. Mit dem gewachsenen Standort Berlin können wir uns weiter erfolgreich am Markt durchsetzen. In unserer Software fokussieren wir die Anbindung an ECM-Systeme.
2010
FTTx, Dashboards, ICT
Das Jahr ist von einer Vielzahl an Innovationen geprägt: Wir greifen das top-aktuelle Thema "Glasfasermanagement" unter dem Titel "FTTx" auf uns bieten als erster Anbieter in Europa eine vollintegrierte Lösung für die Planung, den Bau und Betrieb von komplexen Glasfasernetzen an. Auch die Dashboards (noch auf der technischen Basis WPF) erblicken erstmals das Licht der Welt und sind erster Vorgeschmack auf die kommenden IMSWARE Versionen.
2012
IMSWARE.GO! - HTML5
Wir entwickeln weiter in Richtung HTML5 - als richtungweisende Technologie im Web sind wir von der Zukunftsfähigkeit überzeugt und sichern uns als einer der ersten Anbieter damit erneut einen Technologievorsprung vor dem Markt.
2013
Neue APPs und Gründung der IMS Schweiz AG
Die erste finale Version von IMSWARE.GO! wird vorgestellt. Weitere APPs (auch mit GPS-Unterstützung) werden für Apple iOS, Google Android und Blackberry veröffentlicht. Mit der mobilen offline-Unterstützung wichtiger Prozesse liefern wir einen wichtigen Baustein für unsere Kunden.
Und wir gründen die IMS Schweiz AG, die mit Sitz in Zürich sowohl unsere Direktkunden, als auch unsere Partner vor Ort unterstützt.
2014
Erweiterung Rechenzentrum
Mit dem Umzug in ein neues Rechenzentrum bieten wir unseren Cloud-Kunden höchste Standards in Datenschutz, Verfügbarkeit und Performance. Mit Standort in Deutschland können wir Forderungen der EU-DSGVO ebenso erfüllen wie Belange des IT-Grundschutzes. Eine Failover-Lösung für die Hochverfügbarkeit von IMSWARE wird ebenfalls angeboten.
2015
Weitere Modulinnovationen
Mit weiteren, innovativen Modulen wie dem Baustein "Strategisches Flächenmanagement" oder dem "Self-Service Relocation" unterstützen wir unsere Kunden intensiv beim Immobilien-Lebenszyklus-Management.
Und mit dem weiteren Ausbau im Rahmen des aktuellen Releases für 2016 in Bezug auf einfachere Suchoptionen, Powerfilter oder verbesserter Out-of-the-box Lösungen kommen wir Anregungen unserer Kunden gerne nach.
2016
Auszeichnungen und neue APPs
Zum zweiten Mal in Folge werden wir vom Stifterverband für unser Forschungsengagement ausgezeichnet.
Dafür sind wir dankbar.
Und auf der diesjährigen Cebit erhalten wir den "Best Of" Industriepreis 2016 für IMSWARE.GO! sowie den Innovationspreis-IT für unsere APPs verliehen.
Das freut uns.
Kurz im Anschluss bringen wir weitere APPs für das Asset- und Inventory-Management, sowie interaktive Karten für unser Portal auf den Markt.
Ende des Jahres erscheinen die 2017er-Version unserer Software-Lösungen.
2017
Kontinuierliche Innovation & Weiterentwicklung
Wir veröffentlichen weitere, innovative APPs, z. B. eine APP für die OCR-gestützte Zählerablesung, die automatisch Zählerstände erkennt und die geprüften Werte an die zentrale Datenbank übermittelt.
Oder unsere Arbeit im Bereich der KI: Damit sind wir in ersten Projekten in der Lage, eine echte "Predictive Maintenance Strategie" zu fahren.
Weiterer Ausbau unseres eigenen Data-Centers für Hosting & Cloud.
2018
BIM, IoT und neuer Partner
Die erste Version unserer universellen BIM-Schnittstelle mit direkter Anbindung an die Datenbank und freier Attribut-Zuordung wird vorgestellt.
Damit ist aus nahezu jeder IFC-Datenquelle eine nahtlose Übernahme von BIM-Daten möglich. Und sogar eine Konvertierung von Fremddaten aus Nicht-Standard-IFC-Formaten in IFC oder deren direkte Übernahme wird möglich.
Das Internet-of-Things liefert Daten, die wir per Sensorik anbinden und eine nahtlose Datenintegration ermöglichen. Und das in Echtzeit.
Die RIB Software SE mit Hauptsitz in Stuttgart beteiligt sich substanziell an unserem Unternehmen.
Wir erhalten den Industriepreis 2018 für IMSWARE und freuen uns über die erneute Auszeichnung "Best of Mittelstand" für unser Portfolio.
2019
ServiceLayer und BIM
Wir bauen ServiceLayer und Konnektivität in unseren Produkten weiter aus.
In 2019 verbessern wir unsere Standard-Lösungen kontinuierlich und verstärken Themen wie BIM, Cloud, IoT und DigitalTwins. Unsere Vision von "FM 4.0" nimmt Formen an.
2020
RIB IMS und Azure
Mit unseren neuen Versionen IMSWARE 2020 und IMSWARE GO! 4.0 bauen wir bestehende Funktionen weiter aus und führen erstmals einen "End To End" Prozess für die durchgängig digitale Formularbearbeitung ein. Wir fokussieren die Integration unserer Produkte auf der innovativen MTWO-Plattform.
Mit der im Juli vollzogenen Umbenennung von "IMS Gesellschaft für Informations- und Managementsysteme mbH" schärfen wir nun unter der Firmierung "RIB IMS GmbH" unser Profil als Facility-Management-Experte im Verbund der RIB Gruppe weiter.
Im Laufe des Jahres werden wir einen weiteren Schwerpunkt auf Verbesserungen von Geschwindigkeit und Latenz unserer Cloud – ab 2021 auch unter Microsoft Azure – legen.
2021
Aus IMSWARE wird iTWO fm
Wir benennen unsere Software-Lösungen in "iTWO fm" um und veröffentlichen die neue Version 5.0 über alle Produktlinien. Mit verbesserter BIM-Integration und ab Q2/21 zur Verfügung stehender KI-Integration (KI = "Künstliche Intelligenz") fokussieren wir uns auf aktuelle Themen. Unsere Lösung steht im Rahmen der iTWO-Familie nun auch unter einer einheitlichen Plattform zur Verfügung.
Und: Unsere IoT-Anbindung ist nun Durchgängig mit Produkten von Schneider Electric und anderen integriert. Damit schaffen wir einen Kunden-Mehrwert, der sich nach kürzester Zeit in mehr Kosten- und Zeit-Effizienz auszahlt.
2022
Themen, die uns antreiben
Mit der weiteren Integration in die "iTWO familiy" schaffen wir direkte API-Konnektoren in die Welt von MTWO, der Cloudplattform aus dem Hause RIB. Mit Sicherheits-Themen wie der 2-Faktor-Authentifizierung (2FA) und verbessertem Workplace-Management (IWMS) setzen wir auf Bereiche, die unseren Kunden aktuell wichtig sind.