DIN 277

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Die DIN-Norm DIN 277 dient zur Ermittlung von Grundflächen und Rauminhalten von Bauwerken oder Teilen von Bauwerken im Hochbau. Die Norm ist insbesondere bei der Flächenermittlung von Gebäuden mit mehreren Nutzungen anzuwenden. Die Kataloge nach DIN277 sind eine der Grundvoraussetungen, um ein CAFM-System sinnvoll betreiben zu können.

In der Fassung 2016-01 der DIN 277 wurde diese in einigen Begriffen neu formuliert, die bisherigen Teile 1 und 2 zusammengefasst und die Unterteilung in BGF / BRI a, b und c ist entfallen. Aus „Technische Funktionsfläche“ wurde „Technikfläche (TF)“, aus Netto-Grundfläche“ wurde „Netto-Raumfläche (NRF)“ und aus „Nutzfläche“ wurde „Nutzungsfläche (NUF)“.

Damit agiert die neue DIN277 nun auf Augenhöhe mit der DIN EN 15221-6 (Facility Management) und DIN 18960 (Nutzungskosten im Hochbau).

 

Zur Vollständigkeit die Regelungen der alten Fassung (2005-2): Der Teil 1 der DIN 277 legt die Regeln für die Berechnung von Flächen- und Rauminhalten von Bauwerken fest. Diese Flächen- und Rauminhalte dienen sowohl der Ermittlung der Herstellungskosten von Gebäuden als auch der Ermittlung von Miet- und Kaufpreisen. Sie werden ferner dazu verwendet, die Nutzungsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit verschiedener Gebäude miteinander zu vergleichen. Teil 2 gliedert die in Teil 1 definierte Nutzfläche von Gebäuden nach Gruppen unterschiedlicher Nutzungsarten und gibt Beispiele für die Zuordnung von Räumen und Flächen zu den einzelnen Nutzungsarten. Teil 3 legt die Messgrößen und Bezugseinheiten für Baukostengruppen auf der Grundlage der DIN 276Kosten im Hochbau” fest.

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